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Sachverständigenbüro für Baubiologie, Umweltanalytik und Immobilienbewertung

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so werden Sie den Gestank los

Schlechte Gerüche im Haus

Die Nase ist das reizempfindlichste Sinnesorgan des Menschen. Wir können Billionen von Gerüchen unterscheiden, auch unsere Erinnerung kann bestimmte Geruchserlebnisse auf bemerkenswerte Weise speichern. Sicher kennen Sie das. Leider sind aber auch schlechte Gerüche und penetranter Gestank davon nicht ausgenommen. Zum Problem wird das insbesondere, wenn wir in Haus und Wohnung schlechte Gerüche feststellen. Gerade für geruchsempfindliche Menschen wird ein übler Geruch im Haus schnell zur Plage, da er das Wohlbefinden in hohem Maße beeinträchtigt. Bei manchen schlechten Gerüchen ist die Ursache schnell indentifiziert und beseitigt. Andere Gerüche sind länger anhaltend, können auf echte Probleme hinweisen und zur Gefahr für die Gesundheit werden. Wir von BAU&BIOLOGIE helfen Ihnen, schlechte Gerüche in Haus und Wohnung nachhaltig und sicher zu beseitigen.

Stinkendes Haus – woher kommt der muffige Geruch?

Kennen Sie das selbst oder haben Sie es schon bei sich zuhause erlebt: Irgendwas riecht doch hier komisch…?! Sobald ein schlechter Geruch festgestellt ist, lässt er sich auch nicht mehr ignorieren: Man muss der Sache auf den Grund gehen.

Um etwas gegen muffigen oder modrigen Geruch im Haus unternehmen zu können, sollten Sie zunächst herausfinden, woher die unangenehmen Ausdünstungen kommen. Übertünchen Sie den Mief stattdessen nur mit irgendwelchen Düften, haben Sie im Handumdrehen wieder ein stinkendes Haus. Zu den häufigsten Quellen für schlechte Gerüche in Haus und Wohnung gehören:

  • verstopfte Abflüsse
  • Kühlschränke, Waschmaschinen und Spülmaschinen
  • der Mülleimer
  • stinkende Möbel
  • verstaubte Flächen oder Schimmel an unzugänglichen Stellen
  • Bodenbeläge
  • muffige Vorhänge, Polstermöbel oder Teppiche
  • Tiere (Hunde, Katzen, Vögel und andere Haustiere)
  • Schädlingsbefall und entsprechende Hinterlassenschaften
  • Kot, Urin, Exkremente
  • Farben, Lacke, Holzschutz- und Lösungsmittel

In vielen Fällen deutet ein muffiger Geruch auf feuchte Wände, Bakterienwachstum oder Schimmel hin. Prädestiniert hierfür sind schwer einsehbare Orte, an denen kaum ein Luftzug herrscht. Das betrifft vor allem Wandnischen, Bereiche hinter Möbeln, Verkleidungen und Paneelen, Flächen unterhalb des Bodenbelags sowie den Keller. Nehmen Sie einen eher urinartigen Geruch wahr, kann dieser übrigens auch von nasser Glaswolle stammen.

Oft tritt ein modriger oder chemischer Geruch in Fertighäusern älteren Jahrgangs auf. Insbesondere Gebäude aus den 1960ern bis 1980ern können einen sogenannten Fertighausgeruch entwickeln. In aller Regel sind dann Holzschutzmittel, wie das gesundheitsschädlichen PCP (Pentachlorphenol) und Lindan für den muffigen Geruch verantwortlich. Dise werden zu den Abbauprodukten Chloranisole, die schon in geringsten Mengen unangenehm riechen . Oft verschwindet der penetrante Fertighausgeruch erst nach einer aufwendigen Sanierung. Darüber hinaus kann in Fertighäusern Formaldehyd zu einem Problem werden. Dieses ist zwar geruchlos, stellt aber dennoch eine Gesundheitsgefahr dar (vgl. auch unseren Beitrag zu Innenraumschadstoffen).

Sollten Sie also schlechte Gerüche in Ihrem Haus oder in der Wohnung festellen, gilt es also zunächst, schnellstmöglich die Ursache zu identifizieren. Oft handelt es sich um Probleme, die sich schnell lösen lassen (wie zum Beispiel bei altem Wasser in der Spülmaschine). Bei tiefergreifenden Problemen mit schlechten Gerüchen ist es sinnvoll, einen Fachmann mit der Angelegenheit zu betrauen. Wir von BAU&BIOLOGIE stehen Ihnen hierbei als erfahrenes Sachverständigenbüro für Baubiologie, Umweltanalytik und Immobilien gerne hilfreich zur Seite.

Wie lassen sich schlechte Gerüche beseitigen?

Wenn Sie den Ursprung des schlechten oder modrigen Geruchs im Haus gefunden und beseitigt haben, verschwindet dieser über kurz oder lang von selbst. Während dieser Zeit ist Lüften das wichtigste Mittel, um einen frischen Geruch in ein stinkendes Haus zu bringen. Ein regelmäßiger Luftaustausch sorgt dafür, dass muffige Ausdünstungen schneller verfliegen – und der schlechte Geruch in Haus oder Wohnung weg ist.

Haben Sie Schimmelpilze als Grund für den schlechten Geruch ausgemacht, gilt es, auch hierfür die Ursache zu finden. Nur so lässt sich gewährleisten, dass kein neuer Befall entsteht – und dadurch ggf. erneut schlechte Gerüche. Kleinen Schimmelbefall können Sie selbst bekämpfen. Sind größere Flächen betroffen, ist es ratsam, einen Experten hinzuzuziehen (weitere Infos zum Thema Schimmelbefall finden Sie hier).

Beim Entfernen von Tiergeruch kommt es darauf an, ob Sie die Tiere selbst halten oder ob es sich um einen Schädlingsbefall handelt. Ist Ersteres der Fall, können Sie dem Problem durch eine regelmäßige Reinigung der Schlaf- und Liegeplätze, am besten mit einem Spezialreiniger gegen Tiergerüche, vorbeugen. Haben Sie unliebsame Mitbewohner, wenden Sie sich am besten an das Team von Giftfreie Schädlingsbekämpfung.

Stinkender Bodenbelag birgt oft nicht nur ein Geruchsproblem. Insbesondere ein chemischer Geruch deutet auf Lösungsmittel und Weichmacher hin, die gesundheitliche Beschwerden hervorrufen können. Wollen Sie auf Nummer sicher gehen, sollten Sie den Belag aus dem Haus entfernen. Gleiches gilt für stinkende Möbel, die Sie gegebenenfalls beim Händler reklamieren können. Gern helfen wir von BAU&BIOLOGIE Ihnen mit Messungen dabei, mögliche Richtwertüberschreitungen festzustellen.

Warum Sie schlechte Gerüche nicht übertünchen sollten

Übelriechende Ausdünstungen haben eine Warnfunktion, die Sie nicht künstlich abstellen sollten. Was unangenehm oder sogar eklig riecht, kann eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Das ist bei schlechten Gerüchen im Haus nicht anders als bei verdorbenen Nahrungsmitteln oder einem Brandgeruch beim Waldspaziergang: Wenn es in Ihrer Wohnung also schlecht riecht und Sie nicht sofort eine Ursache feststellen und beseitigen können, sollten Sie dieses Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das heißt auch: Eine „oberflächliche“ Beseitigung des Problems zum Beispiel durch Deo oder Parfüm löst das eigentliche Problem nicht!

Übertünchen Sie die Gerüche nur, bleibt die Gefahr dennoch vorhanden. Schimmel und andere Schadstoffe werden nicht ungefährlicher, nur weil Sie sie nicht mehr riechen. Zudem bringen Sie mit den künstlichen Duftstoffen weitere Chemikalien in die Umgebungsluft ein, über deren gesundheitliche und ökologische Wirkung bislang nur wenig bekannt ist.

Langanhaltendere schlechte Gerüche in Haus und Wohnung sollten also niemals einfach nur oberflächig kaschiert oder übertüncht werden. Im Gegenteil: Sie sollten der Sache umfassend auf den Grund gehen und sich im Zweifelsfall immer professionelle Hilfe von außen suchen. Wir von BAU&BIOLOGIE stehen Ihnen als erfahrenes Sachverständigenbüro für Baubiologie, Umweltanalytik und Immobilienbewertung gerne zur Seite, wenn Sie schlechte Gerüche in Haus oder Wohnung professionell analysieren und nachhaltig beseitigen möchten.

Raumluftmessung hilft bei der Ursachenfindung

Nicht immer sind die Auslöser für schlechte Gerüche im Haus und Wohnung leicht zu finden. Eine professionelle Raumluftmessung kann Aufschluss darüber geben, ob und ggf. welche Schadstoffe in welcher Konzentration vorliegen. Sobald also diese Ursache oder sogar mehrere Ursachen festgeslett sind, kann ein geeigneter Maßnahmenplan zu deren Beseitigung entwickelt werden. Gerne stehen wir von BAU&BIOLOGIE Ihnen dabei zur Verfügung. 

Mit einer professionellen Raumluftmessung lassen sich Schimmelpilzsporen ebenso aufspüren wie Weichmacher, Lösungsmittel und die oftmals für den muffigen Fertighausgeruch verantwortlichen Chloranisole. Als zertfiziertes Sachverständigenbüro für Baubiologie und Umweltanalytik verfügen wir von BAU&BIOLOGIE über das entsprechende Equipment zur Messung und Analyse der Raumluft sowie die entsprechende Erfahrung im Umgang damit. Gerne stehen wir Ihnen für eine Analyse von schlechten Gerüchen in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus zur Seite sowie für passgenaue Maßnahmen, um diese nachhaltig zu beseitigen.

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